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Re: Integer in LowByte und HiByte zerlegen und über hwcom senden Kategorie: Programmierung (von Michael Gierschner, http://www.cc2-Haussteuerung.de - 20.11.2004 13:50)
Als Antwort auf Re: Integer in LowByte und HiByte zerlegen und über hwcom senden von André H. - 19.11.2004 13:52
Ich nutze:
C-Control II Unit, C164CI-ControllerBoard, C-Control II Station, eigenes Board, OSOPT V3.0
Hallo Andrè,

eine beliebte Variante ist der Verweis auf das Handbuch der CC2.
In meinem jedenfalls (C-Control II Unit) gibt es eine Seite 42 mit dem Abschnitt "4.4.6 Stapelprozessor" .

Ich zitiere:
"Der Stapel dient auch als Zwischenspeicher für lokale Variablen von Threads und Unterfunktionen...".
Das dabei dieser Stapel (Stack) im SRAM liegt dürfte eher Nebensache, bzw. bedeutungslos sein.
Was eher von Bedeutung ist, ist die Tatsache, dass die Beendigung einer Funktion auch zur Freigabe
des Variablenspeichers auf dem Stack führt und eine neu aufgerufene Funktion zum �berschreiben des
freigegebenen alten Stacks führt.
So jedenfalls funktioniert es prinzipiell bei anderen Compiler-Programmiersprachen.

Wenn die Informationen des Handbuchs an dieser Stelle falsch sind, lasse ich mich natürlich gern von
dir belehren.

So würde ich nicht unbedingt darauf vertrauen, dass ein CRLF anschlie�end gesendet, wie von dir
vorgeschlagen, dazu führt, dass die lokale Variable länger lebt, als bis zum Ende der Funktion.

Allerdings widerspricht deine Methode auch in diesem Fall wieder der Information des Handbuchs.
Auf Seite 102, Abschnitt "7.2.10 Senden von Datenrahmen" wird für die �bertragung von Bytepuffervariablen
die Vorgabe gegeben  Zitat "Daher muÃ? die Bytepuffervariable statisch sein..." und das ist jedenfalls
nicht bei lokalen Variablen der Fall.

Also zusammengefasst:
Um nicht vorhersehbare Nebeneffekte zu vermeiden, würde ich in diesem Fall auf die Verwendung von
lokalen Feldvariablen verzichten, auch wenn es unter diesen und jenen Umständen vielleicht möglich ist.
Vor allem Anfänger werden froh sein in diesem Bereich keine Fehler suchen zu müssen, weil sie vielleicht
eine Randbedingung nicht beachtet haben.


Mit freundlichen Grüssen

Michael G.


> Hallo Michael,
>
> > auf den ersten Blick würde ich sagen liegt dein Problem in dem lokal deklarierten Datenfeld "Test".
> > Dies muss global deklariert werden.
> > Nach Beendigung der Funktion TestAblauf() ist die Variable Test nicht mehr gültig,
> > aber eventuell noch nicht übertragen.
>
> Das Stimmt so nicht ganz.
> Bei hwcom.send() kann man auch lokale Arrays übertragen. Man mu� nur dafür sorgen,
> daÃ? die Funktion erst beendet wird, sobald alle Daten fertig gesendet werden.
> Dies erreicht man entweder durch ein wait hwcom.ready() oder, indem
> man noch etwas über hwcom.ausgibt, was nicht auf ein Array angewiesen ist.
> Also z.B. Einzelwerte, oder hier ein CRLF mit hwcom.ret().
>
> > Die Variable Test liegt nämlich auf dem Stack, der bei neuen Funktionsaufrufen anderweitig verwendet wird.
>
> Das Stimmt auch nicht. Variablen liegen nie auf dem Stack !
> Auch lokale Variablen belegen ganz normal Speicherplatz im SRAM.
> Nur wird dieser nach Beenden der Funktion wieder freigegeben.
> Aber das hat, wie gesagt, nichts mit dem Stack zu tun.
>
> MfG André H.
>

Meine Seite: http://www.cc2-Haussteuerung.de


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Re: Integer in LowByte und HiByte zerlegen und über hwcom senden (von André H. - 27.11.2004 14:33)