| Re: DCF77 Empfänger Kategorie: Sonstige Hardware (von ChristianS - 4.01.2010 9:40) | ||
| Als Antwort auf Re: DCF77 Empfänger von André H. - 3.01.2010 12:56 | ||
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Hallo, also der Tipp mit dem Kondensator war genial. Ich habe gestern das Teil eingebaut, seitdem habe ich kaum noch einen Fehler, trotz der 50m langen Leitung. Vielen Dank, Christian. > Hallo Christian, > > > ich habe das alles schon probiert. Inzwischen habe ich den Empfänger über eine 50m CAT6-Leitung > > in meine Gartenlaube verbannt und habe die gleichen Probleme. Da gibt es keine Störsignale. > > so bekommst Du mehr Probleme mit der Signalqualität, als es helfen könnte > zuerst zum Ausrichten der Ferritantenne: > Diese mu� waagerecht gehhalten werden. die Längsseite sollte nach Mainflingen (Frankfurt) > ausgereichtet werden. Durch Reflexionen kann aber durchaus das Signal aus anderen > Richtungen kommen. > Fast jede Art von Elektronik kann das DCF77-Signal stören. (Besonders Schaltnetzteile) > Darum sollte die Antenne immer mehrere Meter von solchen Störquellen entfernt sein. > Auch hilft ein Anbringen des Empfängers in ausreichender Höhe. > Betonwände sind meist äu�erst hinderlich für das Signal. > Bei längerem Kabel sollte eine einfache Verstärkerstufe genutzt werden, > da die Ausgänge der DCF77-Empfänger meist nur mit max. 0,5mA belastet werde dürfen. > Nimm dazu nicht-invertierenden Ausgang und setze dort einen NPN-Transistor dran. > Die Ausgänge sind alle Open-Collektor. Somit kann die Basis direkt angeschlossen werden. > Dazu wird noch eine Widerstand von 10k zwischen Basis und +5V gesetzt. > Emitter, wie immer, auf GND. Am Kollektor steht nun ein invertiertes belastbares Signal an. > Hier kannst Du auch eine LED (mit Vorwiderstand) zwischen Kollektor und +5V anschlie�en. > Schlie�e aber niemals eine LED direkt an einen Ausgang einer DCF-Empfängerplatine an, da > der Ausgang sonst überlastet wird. > Was bei langen Kabeln noch helfen kann, ist das einbringen eines 100nF-Kondensators > direkt am Eingang der CC2. Auch ein weiterer Pull-Up zum Vergrö�ern des Stroms kann helfen. > > MfG André H. | ||
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