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> Hallo Christian, > > > ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit Fragen der Energieeinsparung im Heizungsbereich > > (Wärmepumpen/Solaranlagen/Brennwerttechnik/Wärmekraftkopplung/Holzkessel). Nach einigen Stunden > > stöbern im Archiv, ist mir aufgefallen, dass doch sehr viele Beiträge sich um dieses Thema drehen, > > liegt auch nahe, da sich dieser Bereich für die Steuerung/Regelung mit der CC2 anbietet. > > Es wäre vielleicht zu überlegen, ob wegen des großen Interesses sich hierfür nicht ein eigener > > Bereich anbieten würde ?? > > > Es wäre eher ein eigenes Forum dafür notwendig. Jedoch fehlt mir dafür momentan die Zeit > eines einzurichten. > > > Ich betreibe z.Zt. ein Ölkessel(Mediotherm (inzwischen Pleite) mit 95% Wirkungsgrad, muß ihn aber > > rausschmeißen, da es Probleme mit dem Brennertopf gibt) mit Radiator- und Fußbodenheizung sowie eine > > Solaranlage mit 10m2 Flachkollektor(würde heute Röhren nehmen) und 600/400Liter Schicht-Speicher/Puffer > > was momemtan (teilweise)über CC1gesteuert wird. Mit der CC2 bin ich noch im "Trocken-Test". > > Warum würdest Du heute Röhrenkollektoren bevorzugen ? > Röhrenkollektoren haben im z.B. Winter enorme Nachteile ! > Bei Schnee kann man von Null Ertrag ausgehen. Bei Flachkollektoren > sieht das Ganze wieder anders aus. Ich hatte Heute Solarertrag und > die ca. 30cm Schneeschicht auf den Kollektoren war heute bis ca. 11 Uhr > komplett abgerutscht. Ein wenig Sonnenschein oder ein wenig dünnerer Wolken > reichen aus, damit der Schnee ins Rutschen kommt. > Bei Röhrenkollektoren passiert da nichts. Der Schnee bleibt liegen. > Ich verbaue ausschließlich Flachkollektoren, da diese im Preis/Leistungsverhältnis > einfach am besten sind und der Unterschied zur Leistungsfähigkeit(gemessen an > der Bruttofläche) ist so gering, daß die Wahl eigentlich immer auf Flachkollektoren > fallen muß. > > > Als Austausch-Wärmeerzeuger denke ich neben Brennwert /Holz-Pellets/Hackschnitzel auch an ein > > BHKW. Bisher habe ich nur Senertec gefunden, liegt bei etwa 12.000,-€. Ist wohl für ein EFH etwas zu > > groß(betriebswirtschaftlich nur interessant bei einem Ölpreis <-,40€). Würde mich daher für Bezugsquelle > > für kleinere Anlagen interessieren. > > > > Ein BHKW ist eine Sinnvolle Art zu Heizen, da der echte Wirkungsgrad bei > bis zu 95% liegt(mit Abgaswärmetauscher). Bei konventionellen Wärmeerzeugern > wie Öl/Gaskesseln liegt der echte Wirkungsgrad selten bei über 70%. > Bei Brennwertgeräten liegt dieser auch nur etwas darüber. > Das Senertec HKA sollte im EFH nur als Alleinheizung betrieben werden, also > ohne weiteren Kessel betrieben werden. > Richtig ist, daß sich das HKA erst bei einer Jahreslaufzeit ab ca. 3000h rentiert. > Jedoch, wann "rentiert" sich eine "normale" Heizung. :-) > Was viele bei BHKWs außer Acht lassen ist, daß > - man von Öl- oder Gas-Kosten einen großen Teil der Mineralölsteuer > zurückerstattet bekommt. > - es einen Zuschuß von bis zu 5,11 cent pro eingespeister KWh zusätzlich > zu den momentan ca. 3 bis 4 cent vom EVU gibt. > - man die Möglichkeit hat, zu Schönau(EVU) zu wechseln und so bis zu > weitere 4 cent/kWh eingespeisten BHKW-Strom bekommt > - man mit einer guten Lastgangregelung einen großen Teil des erzeugten > Stroms selbst verbrauchen kann. > - man keine Kaminkehrer und Meßkosten mehr hat. > (z.B. Dafür alle 3200 bzw. 3500 eine Wartung des Senertec HKA) > > Bei einem Freund läuft ein Senertec HKA(mit Kondesationswärmetauscher) > in einer DHH als Alleinheizung. > Dazu hat er noch eine ca. 14 Jahre alte Solaranlage mit ca. 6m² für die > Warmwasserbereitung und für eine leichte Heitungsunterstützung bzw. > Sommerheizung. > Momentan wird das HKA neben der bauseits(HKA) vorhandenen wärmegeführten > Regelung auch über den Lastgang geregelt. Das geschieht momentan noch mit > einer CC1. Wird aber bald mit einer CC2 ersetzt, die das komplette Energiemanagement > übernimmt. dazu muß ich noch schreiben, daß bei meinem Freund noch eine > Akkuanlage mit 2x 600Ah und Wechselrichter installiert ist, die über PV (300Wp) > und Ladegerät(Leistungslaborschaltnetzteil 40A) geladen werden. > Die Akku-Anlage übernimmt die Stromversorgung, außer Herd, Spül-und Waschmaschine, > wenn das HKA nicht läuft. Im Sommer werden den über den Wechselrichter > versorgten Stromkreise fast ausschließlich über die Akkuanlage versorgt, > obwohl kein HKA läuft und nur die Solaranlage den Strom liefert. > Die Idee die Anlage so zu konzeptieren war, möglichst Energieautark zu werden. > Mit der zusätzlichen 1,2kWp PV-Anlage zur Netzeinspeisung ist dies > rechnerisch auch erreicht. :-) > > Um wieder zum Thema BHKW-Alternativen zurückzukommen: > Es gibt wenig alternativen zu dem Senertec HKA. Ich muß sagen, > daß dieses sehr robust ist. Es Senertec HKA bietet auch sehr viele > Möglichkeiten in die vorhandene Regelung einzugreifen(wie oben mit der CC1). > Eine Alternative, die ich mir einbauen werde, wäre ein wassergekühlter > und gekapselter PAGURO Diesel-Stromerzeuger. Diese sind normalerweise > für den Einbau in Boote und Jachten gedacht, aber eignen sich auch hervorragend > als klein BHKW. Erhältlich sind diese ab 2,8kWel(3kVA) und haben somit > ca. 5,6kWth. Allerdings sind diese für den Inselbetrieb ausgelegt und besitzen > einen Syncron-Generator. An Steuerückzahlung für das Öl ist leider > auch nicht ohne weiteres zu denken. Bei mir spielt das aber keine Rolle, > da ich es sowieso auf Pflanzenöl umrüsten werde, sobald ich das Aggregat > gekauft habe. > Die kleineste Version mit 2,8kWel kostet ca. € 5.500 zzgl. MWSt und > hat einen Einzylinder Faryman Motor. > Die größeren Leistungen haben einen Lombardini-Motor mit 2 oder 3 Zylinder. > > > > Ein weitere Punkt ist die Frage der Dezentralisierung der Steuerung/Regelung der Wärme/Stromerzeugung. > > Alles mit einer CC2 machen geht wohl, aber dann hat man einen "single point of failure". Daher wäre ich an > > Ideen/Lösungen interessiert wie man z.B. mehrere CC1 für einzelne Aufgaben (Radiatorheizung, > > Fußbodenheizung, Solaranlage, BHKW, Holzkessel) autark einsetzt und mit der CC2 verknüpft, die dann > > zentrale Aufgaben übernimmt (Prioritätssteuerung der Heizquellen, Alarmfunktionen, Betriebszeiterfassung, > > Schnittstelle zum Netzwerk(PC), usw). Ich halte hier den CAN-Bus für die prinzipiell beste Lösung, aber das > > Equipment ist relativ teuer und hier im Forum habe ich bisher wenig gefunden. > > > > Ich würde nur eine CC2 einsetzen. Das verwenden von vielen CC1 als Unterregelungen > ist eher Störranfällig. > Als Bussystem bietet sich der I²C-Bus sehr gut an. > Ich bin gerade dabei bei mir im Haus in jeder Etage, außer im Keller, ein > Terminal (LCD+Tastatur) und Temperatursensoren zu installieren, alles über I²C. > Den CAN-Bus würde ich nur verwenden um meherer CC2 zu verbinden. > > MfG André H. >
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