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> Hallo Udo, > > > kann mir jemand den Unterschied zwischen dem P82B96 und dem P82B715 erklären? > > Der Hauptunterschiedliegt im Aufbau. > Der P82B715 hat eine gepufferte und eine ungepufferte Seite. > Beide Seiten sind intern mit 30Ohm verbunden. > <img src="/forum/pics/P82B715_sch.gif"> > Der gepufferte Bus muß hier auch den ungepufferten Teil hinter dem Extender treiben. > Erst, wenn am ungepufferten Bus ein Low-Pegel erzeugt wird, wird der Extender "aktiv" > und zieht den gepufferten Bus auf Low. > Hier zählen daher zu den Pull-Ups am Bus auch die Pull-Ups auf der ungepufferten Seite. > > Der P82B96 ist eher ein Multitalent. > Dieser kann, genauso wie der P82B715, zum Überbrücken Längerer Leitungen benutzt werden. > Beide Seiten sind hier nicht über einen Widerstand gekoppelt. > Daher kann der P82B96 auch zum Level-Shifting verwendet werden. > Auch kann die Kapazität des gepufferten Bus bis zu 4nF betragen. > Und die der maximale Bustakt beträgt 400kHz statt 100kHz. > Das ist jedoch bei der CC2 nicht von Belang, da der Bus hier mit 100kHz arbeitet. > Was aber noch ein Faktor sein könnte, wäre geringere Verzögerung gegenüber dem P82B715. > Ein Nachteil ist beim P82B96 jedoch, daß auf der ungepufferten Seite der Low-Pegel > kleinergleich 0,5V sein muß. Auf der gepufferten Seite(Rx) reicht jedoch VCC/2 . > > Der Hauptanwendungsbereich des P82B96 ist jedoch das splitten der Busleitungen > in je eine Sende und Empfangsleitung. > Dies wird z.B. beim I²C-Bus-Tranceiver oder auch beim I2C-PC-Interface benötigt. > Auch kann man so einen I²C-Bus-Optokoppler erstellen. Jedoch ist dies nur mit > sehr schnellen (und teureren) Optokopplern möglich. > Mit Standard-Optokopplern schafft man i.d.R. nicht mehr als 5 bis 10kHz. > Aber ein galvanisches Trennen wird nur bei unterschiedlichen Potentialen benötigt. > In den meisten Anwendungen ist das GND-Potential immer gleich. > > > > Daran schließt sich natürlich die Frage nach dem Unterschied zwischen dem I2C Buffer und dem > > I2C Extender von André an. > > Tja, die eine Platine hat einen P82B715 drauf, und die andere einen P82B96. > Der P82B96 ist das neuere Bauteil und fast schon der Nachfolger des (wesentlich älteren) P82B715. > Die Platine für den P82B96 habe ich erst einige Zeit nach der für den P82B715 erstellt. > Mit beiden kann man längere Strecken überbrücken. > Jedoch ist der I²C-Bus-Puffer für gepufferte Busse mit vielen "Abzweigungen" > besser geeiegnet, als der Extender. > > > Dann gibt es auch noch einen I2C Transceiver! > > Dies ist die dritte Möglichkeit lange Leitungen zu überbrücken. > Hier wird der I²C-Bus mit Hilfe des P82B96 und CAN-Bus-Treibern zu > einem Differential-Bus gemacht. (von mir I²C-Tranceiver-Bus genannt) > Dieser Bus ist extrem störsicher und ermöglicht auch sehr lange Leitungen. > Bei der CC2 sollten hier über 100m keinerlei Problem darstellen. > Auch kann man den Bus über normale Fermeldeleitung laufen lassen. > Eine Masse-Leitung muß nicht mitgeführt werden. > Der Bus selbst benötigt so zwei Adernpaare. > Nur für eine evtl. benötigte Interruptleitung muß man noch zwei Adern vorsehen, > welche aus GND und INT besteht. > > > > Wo liegen die Vor-/Nachteile bzw. für welchen Anwendungsfall wurde welche Platine entwickelt? > > Der Anwendungsfall des I2C-Buffer HS und I2C-Extender HS ist fast gleich. > Beide Platinen dienen dazu, längere Strecken sicher zu überbrücken. > Jedoch ist es mit dem I2C-Buffer HS eher möglich, etwas längere Stichleitungen > zu erstellen. > > Beim I²C-Extender würde ich die Stichleitungen ab den Extender nicht länger > als ca. zwei Meter machen. > Beim I²C-Buffer sollten 5 bis 10m ohne Störung machbar sein. > > Der I²C-Trtanceiver ist, wie gesagt, für extrem lange Leitungen, schlechtere Kabelqualität > und/oder EM-Umfeld geeignet. > An den Tranceiver-Bus können natürlich mehrere Tranceiver gesetzt werden. > Man kann so z.B. durch ein Haus den Tranceiverbus als Hauptbus führen, und dann > mittels Tranceiver zu den einzelnen Räumen/Bereichen abzweigen. > > MfG André H.
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