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> Hallo, > > ich bin nicht unbedingt der Meinung, dass hier ein digitaler Temperatursensor ausscheidet. > Der DS1631 hat eine max. Auflösung von 12bit, das entspricht 0,0625°C. > Damit kann eine Temperaturmessung sehr einfach realisiert werden. Das Teil wird einfach mit dem > I2C-Bus verbunden, das hier zur Verfügung stehende Modul verwendet und Schluß. Wenn die > garantierte Genauigkeit von 0,5 °C nicht ausreicht (die Abweichung eines analogen Sensors ist > größer) kann man dies einfach mithilfe eines Referenzthermometers per Software korrigieren. > Aufgrund des geringen Aufwandes und des geringen Preises, wäre es bei dieser Anwendung auch > realistisch mehrere Temperatursensoren anzubringen und die Werte zu vergleichen. > > Die A/D-Ports der CC2 arbeiten nur mit 10bit. Um hiermit eine angemessene Auflösung > zu erreichen wäre zunächst eine Verstärker-/Konverter Schaltung nötig, die den erforderlichen > Messbereich quasi herauszoomt. Dies ist zwar grundsätzlich kein Problem, aber vor allem hinsichtlich > der Betriebssicherheit und der Langzeitkonstanz nicht ganz einfach. Insgesamt ist dies also die > aufwändigere Lösung. Ich würde sie nur dann wählen, wenn der DS1631 tatsächlich nicht ausreicht. > Ob dies der Fall ist und ob die Schrittweite von 0,0625° für die genannte Anwendung ausreichend ist > kann ich nicht beurteilen. > > Gruß Udo > > > Hallo Daniel, > > in Deinem Fall scheidet ein digitaler Temperatursensor aus. Ich würde hier als Sensor einen PT1000 > > nehmen. Der dazugehörige Messverstärker wird so eingerichtet, dass in Deinem gewünschten > > Messbereich die volle Spannung von ca. 4 V für die AD-Eingänge der CC2 geliefert wird. > > Für die erste Aufheizphase könnte man einen 2. Sensor nehmen der schon vielleicht ab 30 Grad > > misst um ein Überschwingen zu vermeiden. > > > > Gruss Klaus. > > > > > > > Hallo, ich bins nochmal. > > > Ich hatte im unteren Beitrag schon geschrieben, dass ich mit der CC2Station eine Temperatur regeln > > > möchte. Es handelt sich dabei um die Temperatur im einem Brutkasten für Eier. Das dumme an > > > der ganzen Sache ist nun, dass die Temperatur auf 0,1 Grad genau geregelt werden muss. > > > Das ganze spielt sich alles in einem Bereich zwischen 36,5 und 37,6 Grad ab. Es ist so geplant, > > > das bis 36,5 Grad die Heizung immer an ist und ab 36,5 Grad die Heizung in verschiedenen Intervallen > > > eingeschaltet wird, bis die Solltemperatur von 37,2 erreicht ist. Dadurch das die Eier noch eine gewisse > > > Eigenwärme abgeben kann es sein dass die Temperatur nach dem Abschalten trotzdem noch steigt. > > > Deshalb wird bei 37,6 Grad eine Kühlung angeschaltet. Es ist also alles sehr eng. > > > Die Programmierung dafür ist ja nicht sonderlich schwer und im Prinzip läuft das Ganze auch schon. > > > Aber ich wollte trotzdem mal fragen wie ihr die Sache mit der Temperaturerfassung realisieren > > > würdet. Da gibt es mit Sicherheit noch bessere Lösungen als meine. > > > Ich bin dankbar für jeden Vorschlag. > > > Danke > > > Daniel
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